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Totem Und Tabu: Einige Übereinstimmungen Im Seelenleben Der Wilden Und Der Neurotiker
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, hat sich nicht nur damit begnügt, neurotische Erkrankungen des modernen Zivilisationsmenschen zu diagnostizieren, sondern er versuchte, die urtümlichen Wurzeln neurotischer Phänomene in den Griff zu bekomnien. Mit dem genialen Instinkt des Forschers deckte er typische Seelenregungen und Komplexe auf und kennzeichnete sie als unterbewußte Haltungen des Menschen schlechthin.
Auch das Werk ,Totem und Tabu, zeigt psychopathische Sachverhalte auf und erörtert sie vor dem Hintergrund primitivmenschlicher Verhaltensweisen. »Es darf uns ahnen«, so schreibt Sigmund Freud, »daß das Tabu der Wilden Polynesiens doch nicht so weit von uns abliegt, wie wir zuerst glauben wollten, daß die Sitten- und Moralverbote, denen wir selbst gehorchen, in ihrem Wesen eine Verwandtschaft mit diesem primitiven Tabu haben könnten, und daß die Aufklärung des Tabu ein Licht auf den dunkeln Ursprung unseres eigenen ›kategorischen Imperativs‹ zu werfen vermöchte.«
Unter diesem Gesichtspunkt entlarvt Freud viele moralische Tabus des modernen Menschen als »infantile Wiederkehr des Totemismus« und als mächtige Rudimente früher, primitiver Bewußtseinsstufen.
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Informasi Detail
Judul Seri |
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No. Panggil |
A01385
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Penerbit | Fischer Bücherei GmbH : Frankfurt., 1934 |
Deskripsi Fisik |
16 x 24 cm / 194 pg
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Bahasa |
Jerman
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ISBN/ISSN |
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Klasifikasi |
150.195.2 / FRE / t
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Tipe Isi |
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Tipe Media |
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Tipe Pembawa |
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Edisi |
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Subjek | |
Info Detail Spesifik |
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Pernyataan Tanggungjawab |
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