Was der heutige Mensch am rneisten verdrängt, ist nicht - wie noch an der Epoche Freuds - sein Triebleben, sondern die beunruhigende Frage,,Wer bin ich?". Die Neurose stellt eineSelbstverfehlung des Menschen dar. Sie ist weder Krankheit noch Schuld, sondern das tiefe Unglücklichsein des Menschen, der gegen die Grundbedingungen der Existenz hadert und nicht zur Liebe finden kann. Hier setzt die ,,Personale Psychotherapie" ein. Sie ermöglicht den verhinderten Reifungsweg, indem sie den Menschen durch die Aktivierung seines Unbewußten ,,an sich selbst erinnert" und an seine Freiheit neuer Auseinandersetzung" Der Leser hat in diesem Taschenbuch die Möglichkeit, diesen inneren Prozeß in den verschiedenen Phasen anhand vieler Praxisbeispiele mitzuerleben.