Hoffnung - ein Wort, ohne das wir nicht leben können. Zugleich ein abgegriffenes Wort. Spüren wir, wenn wir es aussprechen, auch wirklich den Geschmack der Hoffnung auf der Zunge? So fragt Norbert Lohfink. Den Geschmack der christlichen Hoffnung? Die erdenschwer ist, wie alles, was aus Israel kommt, obwohl auch voller Auferstehung...
Aus-den Klostern und Orden könnte Unerhörtes hervorgehen, ließen sie dieser christlichen Hoffnung ihren Lauf. Sie würden zu Zentren einer neuen Gegenöffentlichkeit. Ihre Schulen und Kliniken würden sich verwandeln. In der Welt würde sich etwas ändern.
Die biblische Aussage über die Hoffnung hat sich für Norbert Lohfink im Erfahrungsraum der Integrierten Gemeinde aufgeschlossen. Im vorliegenden Buch konkretisiert er die Themen der ,,Messianischen Alter native" (3. Auflage 1982, Verlag Herder) und der, Kirchenträume" (3. Auflage 1983, Verlag Herder), seiner beiden letzten Bücher, für seine Brüder und Schwestern in den Orden. Was er da sagt, gilt aber, übersetzt für alle Christen.